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Notdienst 365 / 24 Std.
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"Hier habe ich die Möglichkeit von führenden Experten zu lernen, neueste Behandlungsmethoden anzuwenden und mich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln."

Dr. med. dent. Konstantin Kross

Spezialist für Parodontologie, seit 2019 bei AllDent

Kommen Sie zu uns - ich bilde Sie aus!

Arbeiten Sie Schulter an Schulter mit Dr. med. dent. Wolfgang Bolz, einem der erfahrensten und innovativsten Implantologen weltweit und profitieren Sie von seinem Wissen.

Dr. Bolz ist ausgewiesener Spezialist für die Feste dritte Zähne-Methode und hat mit 30 Jahren Erfahrung bereits über 20.000 Implantate gesetzt. Er ist ein Mitbegründer der European Association for Osseointegration (EAO) und war für einige Jahre der Generalsekretär und Schatzmeister der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP). 

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4 Fragen - 4 Antworten

Herr Dr. Kross, warum haben Sie sich eigentlich für AllDent entschieden?

Ich schätze es sehr, dass ich mich einerseits auf mein Spezialgebiet konzentrieren und andererseits im Team arbeiten kann. Die lästige Bürokratie ist weitgehend ausgeblendet. Zusätzlich darf ich von echten Koryphäen lernen. Dr. Wolfgang Bolz ist ein Parodontologe, war Gründer und langjähriger Mitherausgeber der Zeitschrift „Parodontologie“, und ist Experte für Sofortversorgungen zahnloser oder fast zahnloser Kiefer mit festsitzendem Zahnersatz. Aktuell ist er Leiter des AllDent Implantatzentrums München, wo ich mit ihm bei der Versorgung komplexer Behandlungsfälle Schulter an Schulter zusammenarbeiten darf. 

Ich bin schon seit der Studienzeit von Parodontologie begeistert, habe meine Promotionsarbeit in dem Fach geschrieben und das postgraduierten Programm zum Spezialisten für Parodontologie an der Universitat Giessen abgeschlossen. Ich konnte mir fast ein Jahr Auszeit für meine wissenschaftliche Tätigkeit an der Harvard School of Dental Medicine nehmen und habe mich danach wieder nahtlos in mein Team integriert. Der Plan für die nächste Zukunft ist, über die gesamte AllDent Gruppe ein Kompetenzzentrum für Parodontologie aufzubauen. So kann ich das gesamte Team im Alltag und bei der Weiterentwicklung unterstützen und die Versorgung unserer Patienten optimieren. AllDent wächst sicher und solide. Dadurch hat man die Möglichkeit, in verschiedene Bereiche hineinzuschnuppern, interdisziplinär zu arbeiten, sich zu spezialisieren oder nach Wunsch auch im Management mitzugestalten.

Was schätzen Sie an Ihrem Arbeitsalltag bei AllDent besonders?

Das Wichtigste sind die Menschen. Wir sind ein Team, für das die Gesundheit und Zufriedenheit unserer Patienten im Vordergrund steht. Wir unterstützen uns gegenseitig im Alltag bei Fragen, Problemen, machen Behandlungsplanungen zusammen, wir teilen Emotionen und finden gemeinsam Lösungen. Auch wenn Du einfach mal mit jemandem sprechen willst, ist immer einer da. So ist jeder von uns sicher, dass man nie allein bleibt. 

Zudem sparen wir nie an der Qualität. Unsere Ausstattung ist auf dem neuesten Stand, dazu gehören:  DVT, Intraoralkamera und-scanner, 3D-Gesichtscanner, ein Gerät zur Erfassung der natürlichen Kopfposition und Okklusionslinienwinkel sowie Operationsmikroskope. Jeder Behandelt benutzt eine Lupenbrille. Die Materialien sind von den besten Marken. Als Behandler kann man sich auf die Patienten, die Behandlung und die eigene Weiterentwicklung konzentrieren und muss sich nicht um Terminierung, Abrechnung, Qualitätsmanagement, Hygienevorschriften oder Ähnliches kümmern. 

Aufgrund des üblichen Ersttermins beim Oberarzt kommt man genau an die richtigen, interessanten Fälle. Die Patienten sind schon weitgehend aufgeklärt und das Terminbuch ist immer voll. Aufgrund der Synergieeffekte und der räumlichen Nähe kann man eine Behandlung aus einem Guss anbieten, vom Allrounder zum Spezialisten. Wir haben ein Meisterlabor im Haus. Seitdem ich bei AllDent bin, arbeite ich fast ausschließlich digital. Der Größenvorteil bei AllDent sorgt außerdem für faire Preise, mit anderen Worten: Versorgungsgerechtigkeit. Nicht zu vergessen: Der Austausch mit den Kollegen ist absolut bereichernd und es haben sich schon einige Freundschaften ergeben.

Was fasziniert Sie so an der Parodontologie?

Parodontitis ist eine der häufigsten Erkrankungen der Menschen. Bakterien und individuelle Entzündungsreaktionen des Körpers sind die Ursachen. Das Faszinierendste für mich ist, dass ich als Parodontologe mittels eines systematischen Behandlungskonzeptes, moderner Behandlungsmethoden und enger Zusammenarbeit mit Patienten, einen riesen Wert schaffe - die Gesundheit der Menschen. Mein Ziel ist ganz einfach - ich stelle die Mundgesundheit wieder her. Kein Zahn wird durch ein Implantat ersetzt. Wir sind in der Lage, die zum Teil massiven Entzündungsprozesse im Mund zu beseitigen, die seit mehreren Jahren unentdeckt und/oder unbehandelt geblieben sind.

Wir unterstützen Patienten dabei, ihren Lebensstil zu verbessern. Die Patienten kümmern sich dann plötzlich mehr um ihre eigene Mundhygiene und Gesundheit. Darüber hinaus retten wir die eigenen Zähne unserer Patienten, denn ganz klar: nichts ist besser als der eigene Zahn! Wir erleben immer wieder, dass sogar Zähne mit schlechten oder hoffnungslosen Prognosen gerettet werden. So vermeiden wir, dass die eigenen Zähne durch unkomfortable Prothesen oder teure Implantatversorgungen ersetzt werden. Somit verbessern wir die Mundgesundheit und tragen sogar zu der Allgemeingesundheit unserer Patienten bei und schaffen letztendlich Lebensqualität für sie. Als Folge haben wir gesunde, glückliche und sehr dankbare Patienten. Und das motiviert uns wiederum noch bessern zu werden und andere Kollegen zu unterstützen und fortzubilden, damit noch mehr Patienten eine richtige Versorgung erhalten.

Was raten Sie ambitionierten Zahnärzten, die sich weiterentwickeln möchten?

Kommt zu AllDent. Da gibt´s super Bedingungen! Aber im Ernst: Was gibt es Besseres, als sich in einer großen Praxis umzuschauen und von hervorragenden Kollegen zu lernen?

Man hat bei AllDent natürlich die Möglichkeit, sich zu spezialisieren. Für das Curriculum sind immer kompetente Ansprechpartner greifbar. Zudem bietet AllDent den Zahnärzten interne Fortbildungen, mehrere Fortbildungstage zur freien Verfügung und ein individuelles Budget. Ob als Anfänger, Allrounder mit Spezialisierungswunsch oder Spezialist, der neue Herausforderungen sucht – in einer Großkooperation wie AllDent dürfte für jeden etwas dabei sein.

Wir sind AllDent

Der Erfolg spricht für uns. Innerhalb kürzester Zeit sind wir zu einer der führenden Zahnarztpraxen Deutschlands geworden. Wir behandeln unsere Patienten auf dem neuesten Stand der Wissenschaft, um diesen eine bestmögliche Versorgung zu bieten. Aus diesem Grund legen wir einen hohen Wert auf die stetige Weiterbildung unserer Zahnärzte.

Junge Talente werden gezielt gefördert und arbeiten von Beginn an Schulter an Schulter mit renommierten Spezialisten. Darüber hinaus profitieren Zahnärzte von einem standortübergreifendem Austausch, der dazu anregt von- und miteinander zu lernen

Sie möchten mit uns zusammen mehr erreichen? Dann bewerben Sie sich jetzt mit nur einem Klick!

Falldiskussion Feste Dritte Zähne an einem Tag

Befund

Die Patientin hatte jeweils drei verbliebene Zähne im Ober- und Unterkiefer, die weit aufgefächert, gelockert und sekundär gewandert waren. Mit schlecht sitzenden Modellgussprothesen hatte sie Schwierigkeiten beim Essen und mied soziale Kontakte. Der Wunsch war festsitzender Zahnersatz mit Implantaten sowie die Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik. Nach gründlicher Abwägung aller relevanten Parameter wurde mit der Patientin entschieden, dass die restlichen Zähne nicht erhaltungswürdig sind und eine festsitzende, implantatgetragene Sofortversorgung, die beste Behandlungsoption darstellt. Im DVT war sehr spongiöser Knochen erkennbar. Deshalb wurden sechs Implantate geplant, um die Gesamtstabilität zu erhöhen, falls intraoperativ die gewünschten Eindrehwerte über 35 N/cm nicht erreichbar wären.

 

Therapieplanung & Therapie

Im Zusammenspiel des Implantologen mit dem Zahntechnikermeister wurden Fotos und Videos (zur Feststellung von Lautbildung, Lippenunterstützung, Gesichtsmitte, Zahn- und Schneidekante, Lachlinie) sowie intraorale Scans für Situ-Modelle erstellt. Eine Herausforderung war die Ermittlung der Position der Frontzähne bei sekundär gewanderten Zähnen. In Vollnarkose wurden nicht erhaltenswerte Restzähne entfernt sowie sechs Implantate im Oberkiefer und vier Implantate im Unterkiefer gesetzt (Straumann Neodent GM 13 und 16 mm). Bei einer Primärstabilität über 35 N/cm im Oberkiefer und über 40 N/cm im Unterkiefer war eine Sofortbelastung möglich. Parallel zur chirurgischen Behandlung wurden vorbereitete Prothesen in implantatgetragene Brücken zur sofortigen Eingliederung umgewandelt. Nach Abheilung wurden diese durch kunststoffverblendete, CAD/CAM gefräste Titanbrücken ersetzt.

Fazit

Die Alternative zur Behandlung mit festen dritten Zähnen an einem Tag (FDZ) wäre eine herkömmliche Versorgung mit mehreren Implantaten, eine überaus lange Behandlungszeit mit Augmentationen, Einheilungsphasen und einer ausgedehnten Zeit der Zahnlosigkeit. Die Therapie Feste dritte Zähne an einem Tag benötigt dagegen aufgrund der umfangreichen Vorplanung lediglich sechs bis sieben Stunden Behandlungszeit, erhöht die Lebensqualität und verursacht geringere Kosten. Entscheidend für den Erfolg ist die Zusammenarbeit eines Teams aus den Bereichen Chirurgie, Anästhesie, Prothetik und Zahntechnik.

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